Tricks & Tipps
Darktable
Bei Darktable handelt es sich um eine freie Software (kostenlos) zur Aufbereitung und Verwaltung von Digitalfotos.
Viele digitale Kameras (Spiegelreflexkameras (DSLR), Systemkameras, einige Kompaktkameras oder auch Smartphones) können ihre Bilddateien als Rohbilddaten (RAW)ausgeben und speichern.
Das Programm ist auf die Verarbeitung dieser Rohbildaten spezialisiert.
Darktable ist eine kostenlose Bilddatenbank und Bildbearbeitung, organisiert RAW und JPG-Fotos in ähnlicher Weise wie Adobe Lightroom und stellt ein äquivalentes Repertoire von Funktionen für die Bildbearbeitung zur Verfügung.
In der Dunkelkammer von Darktable gibt es ein großes Spektrum von Modulen von Helligkeits- und Farbkorrekturen.
Das Programm ist unter http://darktable.org/ auch für Windows in der aktuellen Version 3.4.0 kostenlos als download erhältlich.
Die Oberfläche ist auf Deutsch übersetzt und hält zu fast allen Funktionen Tooltips bereit.
Die Benutzeroberfläche ist in mehrere Bereich gegliedert, u.zw.
Der „Leuchttisch“
Dieser Bereich dient der Bilderverwaltung und -organisation, mit Dateifiltern und Bewertung,
Metadaten-Editor, Verschlagwortungs-werkzeug, HDRI-Erzeugung aus Belichtungsreihen und Datenexport in verschiedene Grafikformate und durch Plug-ins erweiterbar.
Die „Dunkelkammer“
In der Dunkelkammer findet die Bearbeitung einzelner Bilder statt. Über 60 Funktionsmodule stehen zur Verfügung, wie Weißabgleich, Entrauschen, Schärfen, Helligkeits- und Farbkorrekturen.
Diverse Überblendmodi und Maskierungen werden unterstützt.
Tethering
Dieser Bereich importiert von einer Kamera aufgenommene Bilder per USB-Kabel und verfügt über Aufnahmesteuerungen per Live-View.
Karte
Dieser Bereich dient der Georeferenzierung von Bildern, kann Geodaten aus Bildern auslesen oder welche zu Bildern hinzufügen.
Diaschau
Die Diaschau spielt alle Bilder der aktuellen Sammlung im Vollbildmodus ab. Dabei sind Bildreihenfolge und Filter einstellbar.
Drucken
Für den Ausdruck sind Papierformate oder ICC-Profile einstellbar.
WEBP-Das effiziente Format für Bilder im Web
Die Ladegeschwindigkeit zählt schon seit geraumer Zeit zu den wichtigsten Stellschrauben bei der Optimierung einer Website.
Nicht nur Besucher, sondern auch Suchmaschinen ziehen die Zeit, die beim Aufruf einer Seite ins Land streicht, als wichtiges Bewertungskriterium heran.
Für eine schnelle Webpräsenz ist die Verwendung komprimierter Bilder wichtig.
Letztere sind – als gestalterisches Element – in vielen Projekten in großer Zahl eingebunden, wobei ihr Einfluss auf die Ladezeit oft unterschätzt wird.
Mit diesem Problem hat sich u.a. der Suchmaschinenriese Google befasst und mit WebP schon im Jahr 2010 sein hauseigenes, lizenzfreies Bildformat für schnellere Websites präsentiert.
WebP diente von Beginn an dem Zweck, Bilder im Web auf eine möglichst geringe Dateigröße zu reduzieren.
Nach Angaben von Google sind Bilder und Grafiken im WebP-Format rund 30 Prozent kleiner als PNG- oder JPEG-Dateien mit gleicher Bildqualität.
Während diese beiden klassischen Webformate auf unterschiedliche Komprimierungsmethoden setzen – PNG verlustfrei, JPEG verlustbehaftet – lässt WebP beide Möglichkeiten zu.
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